Prävention und Gesundheitsförderung
Zentrale Ziele von Prävention und Gesundheitsförderung sind die Vermeidung von Krankheiten und die Erhaltung der Gesundheit. Dabei wird Gesundheit ganzheitlich im Sinne des körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur als Fehlen von Krankheit definiert.
Aktuelles aus der Prävention und Gesundheitsförderung
23.03.2023: Kick-Off Jurysitzung im Projekt Siegel Gesunde Schule Ravensburg
Mit dem Ende der Bewerbungsphase steht nun die Juryarbeit im Projekt „Siegel Gesunde Schule“ bevor. Die 25 Jurymitglieder im Landkreis Ravensburg kommen aus unterschiedlichen Bereichen der (schulischen) Gesundheitsförderung und Prävention und bringen themenspezifische Fachkompetenz aus den 8 Siegel-Bereichen mit. Unter den Jurymitgliedern sind unter anderem Mitarbeitende des Staatlichen Schulamts Markdorf, des Polizeipräsidiums Ravensburg, des Sportkreises Ravensburg, des Landratsamtes Ravensburg, der Pädagogischen Hochschule Weingarten und diverser Beratungsstellen vertreten. Die vollständige Liste der Jurymitglieder finden Sie hier.
Im diesjährigen Bewerbungsdurchgang sind Anträge von insgesamt 13 Schulen eingegangen. Da gibt es für die Jurygruppen einiges zu tun: Lesen und Bewerten der Anträge, Verfassung von Stellungnahmen und gegebenenfalls Begehungen der Schulen. Für die Mitwirkung jedes einzelnen Jurymitglieds gilt ein besonderer Dank, denn ihr Engagement in der Präventionsarbeit und Lebenswelt Schule ist wesentlich für den Erfolg des Projekts und der gesundheitsförderlichen Gesamtentwicklung.
Noch vor dem Schuljahresende möchten sich die Jurygruppen beraten und entschieden haben, welche Schulen dieses Jahr das Siegel zur Gesunden Schule im Landkreis Ravensburg ausgezeichnet bekommen.
19.03.2023: Tag des Gesundheitsamtes unter dem Motto "Prävention und Gesundheitsförderung"
Am 19. März war Tag des Gesundheitsamtes – die kommunalen Gesundheitsbehörden haben eine bedeutende Rolle im Gesundheitssystem, sind aber oftmals zu wenig bekannt. Deshalb soll der Tag des Gesundheitsamtes für Aufmerksamkeit und Würdigung sorgen. Nicht nur für die Gesundheitsämter selbst, sondern auch für weniger bekannte Arbeitsbereiche wie die „Prävention und Gesundheitsförderung“, unter dessen Motto der diesjährige Tag des Gesundheitsamtes stand. Im Unterschied zum meist individualmedizinischen Ansatz in Krankenhäusern oder ambulanten Praxen sind im Öffentlichen Gesundheitsdienst auch bevölkerungsbezogene Aspekte mit präventivem Ansatz von Bedeutung. Damit hat er einen größeren Einfluss auf die Gesundheit der Menschen, als vielen bewusst ist.
Die Prävention umfasst alle Aktivitäten, die mit dem Ziel durchgeführt werden, Erkrankungen zu vermeiden, zu verzögern oder weniger wahrscheinlich zu machen. Gesundheitsförderung zielt darauf ab, personale, soziale und materielle Ressourcen für die Gesunderhaltung zu stärken. So sollen Menschen befähigt werden, durch selbstbestimmtes Handeln ihre Gesundheitschancen zu erhöhen. Zudem sollen die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gesundheitsförderlicher gestaltet werden. Zentral ist außerdem die gesundheitsförderliche Gestaltung gesundheitsrelevanter Lebenswelten (Settings, zum Beispiel in Betrieb, Schule, Kindergarten, Krankenhaus, Hochschule, Gemeinde oder Wohnquartier).
Das Gesundheitsamt im Landkreis Ravensburg beschäftigt gegenwärtig knapp 70 Mitarbeitende, die vielseitige ärztliche und nicht-ärztliche Aufgaben haben. Von den Einschulungs- und zahnmedizinischen Untersuchungen, über Hygieneschulungen bis hin zur anonymen HIV-Beratung - die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten über das ganze Jahr hinweg täglich Präventionsarbeit.
Hierzu zählen unter anderem:
- Die Einschulungsuntersuchungen (ESU), deren Teilnahme für alle Kinder in Baden-Württemberg verpflichtend ist. Die ESU soll helfen, gesundheitliche Einschränkungen und mögliche Entwicklungsverzögerungen des Kindes frühzeitig zu erkennen. Damit soll sichergestellt werden, Kinder bei Bedarf rechtzeitig fördern und/oder gezielt behandeln zu können.
- Die Jugendzahnpflege, bei der Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes Grundschulen, einige ausgewählte Haupt- und Werkrealschulen sowie alle Förderschulen und Sonderschulen des Landkreises besuchen, um die Zahngesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Sie informieren über die Vorbeugung von Karies, Zahnfleischerkrankungen und Kieferfehlstellungen. Außerdem werden jährliche zahnmedizinische Untersuchungen durchgeführt, die Eltern schriftlich über die Befunde informiert.
- Das Projekt Siegel Gesunde Schule, bei dem interessierte Schulen sich für ein Siegel bewerben können. Dabei können sie sich für einen oder mehrere relevante Bereiche entscheiden, wie zum Beispiel Ernährung, Bewegung, aber auch Sucht- oder Gewaltprävention. Welche Einrichtungen das Siegel tragen dürfen, entscheidet eine Jury. Diese setzt sich aus Vertreter/innen kooperierender Institutionen im Landkreis Ravensburg zusammen – Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Bereichen der (schulischen) Gesundheitsförderung und Prävention.
- Das Programm Starkids, bei dem Kinder, Jugendliche und Familien bei einer gesunden Gewichtsentwicklung unterstützt werden.
- Die Beratungsstelle für Sexuelle Gesundheit, welche das Ziel verfolgt, die sexuelle Gesundheit von Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis zu fördern und zu schützen. Das Gesundheitsamt biete Beratungen zu HIV, AIDS und anderen sexuell übertragbaren Infektionen sowie verschiedene Testangebote an. Wer sich über Ansteckungswege und Schutzmöglichkeiten informieren möchte, erhält eine vertrauliche, kostenlose und anonyme Beratung.
- Die Kommunale Gesundheitskonferenz, welche im Rahmen von Diskussionsrunden zwischen Experteninnen und Experten an Lösungen für die Bereiche Gesundheitsförderung, Prävention und medizinische Versorgung arbeitet. Dabei nehmen Vertreterinnen und Vertreter der Sozialversicherungsträger, der Kreisärzteschaft, der Akut- und Rehakliniken im Landkreis sowie der Selbsthilfenetzwerke und der Bildungseinrichtungen teil. Ziel der KGK ist es, die Gesundheit der Menschen im Landkreis am regionalen Bedarf orientiert zu verbessern und auf hohem Niveau zu erhalten.
- Die Informationsverbreitung rund ums Impfen, zum Beispiel im Rahmen der Europäischen Impfwoche im April. Mit dem Ziel höhere Impfquoten für mehr Schutz zu erreichen, soll sie Eltern, Angestellte in Gesundheitsberufen, politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger sowie die Medien für die Bedeutung von Impfungen sensibilisieren.
Wie sieht es eigentlich mit dem eigenen Impfschutz aus? Jeder kann seinen Impfstatus durch einfachen Selbsttest mit Mach-den-Impfcheck prüfen. Im Rahmen der diesjährigen Europäischen Impfwoche, die vom 24. bis 28. April 2023 stattfindet, bietet das Ärzte-Team am Gesundheitsamt Ravensburg traditionell ein Impftelefon für ratsuchende Bürgerinnen und Bürger des Landkreis zum Thema Impfen an. Näheres finden Sie zur gegebenen Zeit auf unserer Homepage. - Die Fallermittlungen bei sogenannten meldepflichtigen Infektionskrankheiten. Im Falle einer Infektion wird den Betroffenen eine Beratung angeboten. Außerdem werden Gemeinschaftseinrichtungen bei Bedarf dabei unterstützt, eine Weiterverbreitung der Erkrankung in der Einrichtung zu verhindern und damit der ungehinderten Ausbreitung entgegenzuwirken. Zu den Infektionskrankheiten zählen unter anderem Noroviren, Rotaviren, Salmonellen sowie Covid-19, aber auch Läusebefall, Masern oder Windpocken.
- Das lokale MRE-Netzwerk fußt auf einer gesetzlichen Grundlage aus dem Jahr 2012. Es sollen weitgehende, entstigmatisierende, therapeutische und pflegerische Maßnahmen für alle MRE-Trägerinnen und -Träger ermöglicht werden. Dabei ist die Aufgabe des lokalen Netzwerks die Vernetzung und Beteiligung aller Akteure des Gesundheitswesens. Ziel ist eine institutionsübergreifende, koordinierte Bekämpfung von multiresistenten Erregern in den Gesundheits-, Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen im Landkreis Ravensburg durch gezielte Aufklärung und Schulung. Das MRE-Netzwerk Baden-Württemberg wird auf Landesebene am Landesgesundheitsamt repräsentiert.
- Die im Infektionsschutzgesetz verankerte Lebensmittelerstbelehrung nach Paragrah 43 durch welche bei gewerblich Tätigen ein verantwortliches Arbeiten mit Lebensmitteln sichergestellt, die Selbstbeobachtung trainiert und das Einhalten von Hygieneregeln vor erster Arbeitsaufnahme geschult werden soll, liegt ebenso im Aufgabenbereich der Gesundheitsämter. Ziel ist es dabei übertragbare Krankheiten beim Menschen über kontaminierte Lebensmittel vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern. Wir freuen uns, Ihnen im Landkreis Ravensburg die Lebensmittelbelehrung als online-Angebot anbieten zu können.
- Die hygienische Beratung und Überwachung von u.a. medizinischen und pflegerischen Einrichtungen gründet auf dem Infektionsschutzgesetz und dem Öffentliche-Gesundheitsdienst-Gesetz. Zu den von den Gesundheitsämtern überwachten Einrichtungen zählen z. B. Pflegeeinrichtungen, Kliniken, Arzt- und Zahnarztpraxen und weitere Dienstleister. Hierbei wirken Einrichtungen durch qualifiziertes Personal und einer guten Hygienepraxis den gesundheitlichen Gefahren einer oft noch unbewussten Weiterverbreitung von Infektionserregern entgegen. Geeignete Maßnahmen, wie z.B. eine gute Händehygiene und Schulung, führen zur Verringerung oder Vermeidung von erregerbedingten Gefahren im Alltag. Dies gilt allgemein und insbesondere dem Schutz vulnerabler Gruppen.
- Durch eine gute Trinkwasserhygiene wird die Bevölkerung hierzulande wie selbstverständlich täglich mit sauberem Wasser versorgt. Dies zu garantieren setzt ein fundiertes Wissen von der Wassergewinnung, über die Wasserverteilung bis hin zur Wasserabgabe, sowie eine gute Eigen- wie behördliche Kontrolle voraus. Hygienerelevante Aspekte sind bei Planung, Bau und im Betrieb sowohl von großen Wasserversorgern wie auch vom Betreiber einer Hausinstallation zu beachten.
07.09.2022: Start der Bewerbungsphase zum Siegel „Gesunde Schule“
Kreis Ravensburg – Schulen im Landkreis Ravensburg, die das Thema Gesundheitsförderung in ihr Schulprogramm aufgenommen haben, können sich ab jetzt wieder für das Siegel „Gesunde Schule“ bewerben. Die Auszeichnung wird in den acht Bereichen Ernährung, Bewegung, Seelische Gesundheit, Suchtprävention, Gewaltprävention, Körperbewusstsein und Sexualität, Medienkompetenz sowie Gesundheit am Arbeitsplatz verliehen.
Nach der letzten Auszeichnung von 11 Schulen im Jahr 2019 gibt es nun erneut die Chance für Schulen, sich als gesunde Schule weiterzuentwickeln. Grundsätzlich können sich alle Schulen im Landkreis Ravensburg bewerben. Die Schulen können sich auf einen oder mehrere der genannten Bereiche bewerben. Bewerbungsfrist ist der 31.12.2022.
Die prämierten Schulen erhalten ein Sigel-Schild für Ihre Hauswand. Das Schild macht ihr Profil nach außen sichtbar. Die Schule bekommt zudem ein Preisgeld je ausgezeichnetem Bereich, das sie in gesundheitsfördernde Maßnahmen investieren kann. Die Schulen sollen gesundheitsfördernde Strukturen langfristig auf- und ausbauen und individuelle Ressourcen von Schüler/innen und Lehrkräften stärken.
Das Gesundheitsamt Ravensburg und zahlreiche Kooperationspartner/innen aus dem Landkreis koordinieren das Projekt. Sie bieten den interessierten Schulen fachliche Beratung und Unterstützung an. Die Antragsunterlagen und weitere Informationen finden Sie unter www.siegel-gesunde-schule.de. Anfragen und Bewerbungen richten Sie an siegel@rv.de.
19.05.2022: Auftaktsitzung der Steuerungsgruppe im Projekt Siegel Gesunde Schule
In diesem Jahr geht das Siegel Gesunde Schule im Landkreis Ravensburg endlich in die dritte Runde! Um die neue Bewerbungsphase wie geplant diesen Sommer zu starten, sind die Vorbereitungen bereits in vollem Gange. Die Projektkoordinatorinnen Theresa Stork und Pia Oechsner vom Gesundheitsamt haben in den letzten Wochen den Kontakt zu den Jurymitgliedern aufgenommen und neue Anlaufstellen angesprochen. „Die zusätzlichen Belastungen während der Pandemie und deren gesundheitliche Auswirkungen auf die Kinder und Jugendlichen müssen jetzt aufgefangen werden – deshalb ist ein Restart des Projektes nun erst recht sehr wichtig“ so Theresa Stork. Pia Oechsner ergänzt, dass die aktive Projektmitgestaltung der verschiedenen Partnerinstitutionen für das Gesundheitsamt und für alle Präventionsanstrengungen eine enorme Stütze und Sicherheit darstelle. Deshalb freuen sich die beiden umso mehr, über die zahlreichen neuen Mitglieder in der Runde und über die erstaunliche Bereitschaft aller Beteiligten. In der Auftaktveranstaltung der Steuerungsgruppe am 19. Mai 2022 waren deshalb vor allem die Erfahrungsberichte derjenigen besonders bereichernd, die weiterhin dabei sind und ihre Expertise aus den vergangenen Jahren auch in die kommende Runde einbringen.
Das Siegel Gesunde Schule spricht jede Schule im Landkreis Ravensburg an und soll Chancen zu gesundheitsfördernder Schulgestaltung bringen. Für die Schulen heißt es nun also, gespannt auf den Start in die neue Bewerbungsrunde zu sein, der noch vor den Sommerferien vorgesehen ist. Bis dahin hat sich das Projektteam vorgenommen, die Bewerbungsunterlagen und Angebotsblätter zu aktualisieren. Auch die Homepage soll auf den neusten Stand gebracht werden, um dann für das lohnenswerte Projekt werben zu können.
06.04.2022: 9. Kommunale Gesundheitskonferenz im Landkreis Ravensburg
Zum inzwischen neunten Mal trafen sich am 6. April 2022 Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitswesen, aus der Politik und Wissenschaft zur Kommunalen Gesundheitskonferenz (KGK) im Landkreis Ravensburg. Eingeladen hatte der Erste Landesbeamte Dr. Andreas Honikel-Günther unter der Koordination des Gesundheitsamtes. Nachdem das Jahr 2021 im Zeichen von Corona gestanden hatte und keine Gesundheitskonferenz stattfinden konnte, gestaltete sich die diesjährige Tagesordnung in ihren Themen umso abwechslungsreicher. Die rund 30 Teilnehmenden wurden über die Fortschritte des Arbeitskreises Hausärztliche Versorgung und über die Kommunale Pflegekonferenz informiert. Referentinnen berichteten über den Zustand und die Entwicklungsmöglichkeiten bei der Pflegeüberleitung, über das Projekt Gemeinsam stark für Kinder und Familien in Ravensburg und über das Geburtshaus Ravensburg. Besonderen Eindruck hat Kerstin Dold, Klimaschutzmanagerin des Landkreises, mit ihrem Beitrag über die Folgen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit hinterlassen: „Der Klimawandel ist die größte Bedrohung der Gesundheit aller Menschen weltweit“, machte sie in ihrem Vortrag deutlich. Da die steigende Hitzebelastung auch im Landkreis Ravensburg nachweislich zu spüren sei, plädierte Dold für eine Zusammenarbeit zwischen Gesundheitssektor und Klimaschutz. Einige Zuhörende aus dem Plenum folgten ihrer Meinung, regionale Vernetzung und Umsetzung konkreter Maßnahmen seien wichtig.Der abschließende Tagesordnungspunkt bezog sich auf die Rolle der Kommunalen Gesundheitskonferenz bei der Gestaltung der regionalen gesundheitlichen Versorgung und bei der Vernetzung der Versorgungsangebote in diesem Bereich. Am Ende der Diskussion stand ein Beschluss des Plenums, den Dr. Michael Föll, Leiter des Gesundheitsamtes, zusammenfasste: „Wir werden uns dem Thema Primärversorgungszentren nähern, über weiteres Vorgehen wird der Lenkungskreis in seiner nächsten Sitzung entscheiden“.
Die Tagesordnung der Konferenz finden Sie hier zum Download (308 KB).
08.02.2022: Gesundheitsamt unterstützt Gesundheitstag für Lehrende der Humpis-Schule
Alle zwei Jahre, so auch am 08. Februar 2022, initiiert die Humpis-Schule Ravensburg einen Gesundheitstag für ihre Lehrerinnen und Lehrer. Dieser soll zu einer gesundheitsgerechten Arbeitswelt sowie zum Erhalt und zur Verbesserung der Gesundheit beitragen. Die Mitarbeiterinnen Theresa Stork und Pia Oechsner aus dem Gesundheitsamt, Bereich Gesundheitsförderung und Prävention, waren hierzu als Referentinnen vor Ort. Sie gestalteten einen Workshop zum Thema „Gesundheit fördern – ein ganzheitlicher Blick auf unser Wohlbefinden“. Die Teilnehmenden bekamen die Möglichkeit, ihr persönliches Wohlbefinden zu definieren und gesunderhaltende Faktoren zu identifizieren. Mit Blick auf körperliche, geistige und soziale Faktoren erarbeiteten sie gemeinsam, wie man zukünftig die eigene Gesundheit am Arbeitsplatz durch konkrete Zielsetzung und Planung fördern kann. "Der Workshop hat für mich einen nachhaltigen Effekt. Durch bewusste Pausenplanung möchte ich künftig mein psychisches Wohnbefinden stärken" so Timo Sauter, Sportlehrer und Mitorganisator des Gesundheitstages. Die Gesundheitswissenschaftlerinnen Stork und Oechsner ziehen eine positive Bilanz aus der Veranstaltung, denn die Gesundheit der Lehrerinnen und Lehrer ist eine Grundlage für die Umsetzung des Erziehungs- und Bildungsauftrags einer Schule.