Anlaufstellen für Betroffene, Gefährdete oder Angehörige
Bei Suchtverhalten geht es nicht nur um eine Abhängigkeit von Stoffen wie Alkohol, illegalen Drogen oder Medikamenten. Sucht kann auch „stoff-ungebunden“ sein wie zum Beispiel bei einer Glücksspielsucht oder bei der krankhaften (man sagt auch: pathologischen) Nutzung von digitalen Medien.
Zu Beginn gibt es meist einen riskanten oder schädlichen Konsum. Dieser Konsum geht dann in einen missbräuchlichen Konsum über. Schließlich entwickelt er sich zu einer pathologischen Abhängigkeit. Oft befinden sich Menschen mit einer Abhängigkeits-Erkrankung in schwierigen Lebenslagen mit psychischen Belastungen oder anderen schwierigen Umständen.
Wo bekomme ich Hilfe?
Wollen Sie die Abhängigkeit überwinden, so gibt es professionelle Hilfsangebote, die anonym und kostenfrei sind. Sie bekommen als Betroffene/r, Gefährdete/r oder Angehörige/r Unterstützung...
- bei den Beratungsstellen der Caritas,
- beim Diakonischem Werk,
- bei der Institutsambulanz am Zentrum für Psychiatrie „Die Weissenau“,
- bei diversen Selbsthilfegruppen.
Downloads
- Broschüre Angebote der Suchthilfe (627 KB)
- Wohin bei Essstörungen (2,2 MB)