Wenn Essen das Leben bestimmt: „Wohin bei Essstörungen?“

Kreis Ravensburg - Es gibt verschiedene Arten von Essstörungen, allen gemeinsam ist ihnen aber ein gestörtes Verhältnis zum Essen. Und noch etwas haben alle Essstörungen gemeinsam: sie breiten sich zusehends aus und immer mehr sind auch Männer und sogar schon Kinder davon betroffen. Die Broschüre „Wohin bei Essstörungen?“ bietet nun zum Thema Essprobleme eine aktuelle Übersicht aller Hilfsangebote im Landkreis Ravensburg.

Essen dient normalerweise der Erhaltung des Lebens und idealerweise in der richtigen Dosierung auch dem Genuss. Daneben gibt es allerdings auch noch vielfältige Formen von Essstörungen, von denen die bekanntesten und häufigsten die Magersucht, die Ess-Brech-Sucht und die Essattacken sind. Zugrunde liegt in allen Fällen eine Verhaltensstörung, die sich in der zwanghaften gedanklichen und emotionalen Beschäftigung mit dem Thema „Essen“ äußert und das Ziel hat, sich durch Essen bzw. Hungern ein Gefühl von Befriedigung zu verschaffen. Damit bekommt die Essstörung eine fatale Eigendynamik, gerät außer Kontrolle und wird schnell zur Sucht, schreibt dazu die Suchtberatungsstelle im Ravensburger Landratsamt in ihrer Pressemitteilung. Um Betroffenen und Angehörigen im Landkreis die richtigen Informationen und Hilfestellungen an die Hand zu geben, hat man dort nun die Broschüre „Wohin bei Essstörungen?“ aufgelegt.
 
Die kostenlose Broschüre kann bei der Kommunalen Suchtbeauftragten Iris Baader (Tel.: 0751 85-3123), E-Mail: iris.baader@landkreis-ravensburg.de angefordert oder von der Homepage des Landkreises Ravensburg (www.landkreis-ravensburg.de) heruntergeladen werden.


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Ravensburg, den 16.10.2013
 

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